Warnsignale

Körperliche Symptome sind Warnsignale. Anstatt, dass wir in uns hinein hören, blenden wir die Symptome lieber mit Medikamenten aus. Dabei will der Körper uns etwas mitteilen!

Wenn wir genauer darauf achten können wir sogar in Sätzen heraus hören wie: „Das bereitet mir Kopfzerbrechen“ und „Das schlägt mir auf den Magen“. Da stellt sich die Frage warum es soweit gekommen ist, dass wir so lieblos mit uns umgehen. Wenn wir nicht auf uns selbst achten sind wir auch keine Bereicherung für uns selbst.

Stress

Ob Stress positiv oder negativ bewertet wird hängt von seiner Dauer und dem individuellen, subjektiven Empfinden, Ressourcen und Fähigkeiten ab.

Typische Stressoren

  • Physische Belastung wie z.B. Lärm, Schichtdienst, schwere körperliche Arbeiten, Rauch, Bewegungsmangel

  • Psychische Belastungen wie z.B. Termindruck, Konkurrenzkampf, soziale Isolation, Fremdbestimmung, Ärger in der Familie

  • Negative Gedanken oder Einstellungen wie z.B. es allen recht machen wollen, sich als Versager zu fühlen, nur das Schlimmste erwarten

Albert Einstein und Mozart

Beide waren absolute Genies. Hätten beide ihre Berufe getauscht z.B. aus familiären oder finanziellen Gründen, dann wären wir uns einig, dass vermutlich beide nie berühmt geworden wären. Einstein hätte niemals die Leidenschaft auf die Tasten gebracht. Es wäre eine Qual für ihn geworden hätte er jeden Tag Klavier spielen müssen. 

Sicherlich wären Beide unglücklich gewesen. Doch sie haben ihre Leidenschaft und Berufung ausleben dürfen und haben an sich geglaubt. Sie sind glücklich gewesen auch wenn beide schwere Phasen durchleben mussten.

Mangelnde Selbstliebe

Wie kann ich andere lieben, wenn ich mich selbst nicht liebe/ akzeptiere wie ich bin. Sagen zu können: „Das hab ich gut gemacht“ – Ganz ohne Arroganz und schlechtem Gewissen. Diese Fähigkeit haben wir nirgendwo gelernt. Es ist wichtig es für sich selbst einzustehen. Das gelingt uns erst wenn wir unseren eigenen Wert erkannt haben. Wir müssen nichts für andere tun, wir dürfen. Jeder hat das Recht Nein zu sagen. 

Automatisierung

Stellen wir unser Gehirn wie ein Straßennetz vor. Die Straßen, die wir häufig benutzten kennen wir quasi auswendig. Wege, die wir wiederum selten nutzen wuchern zu und wir finden sie nicht mehr. Wenn wir unser Gehirn nun mit negativen Leitsprüchen füttern, kennen und glauben wir diese wie selbstverständlich. Sie werden automatisiert. 

Falsche Ernährung

Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, sowie versteckte Lebensmittelallergien. Wenig Fleisch, wenig Zucker, ausreichend Vitamine und viel Wasser tragen dazu bei gesund zu sein.

Eingeschränkte Wahrnehmung

Was nehmen Sie wahr? Haben Sie den Gedanken ein Haus zu bauen dann sehen Sie auf einmal überall Neubaugebiete. So ähnlich ist es auch mit negativen Gedanken. Andere ziehen das Glück magisch an – „Ich ziehe nur den Schrott an“. Und dabei haben Sie sogar Recht. Wer sich so sehr darauf konzentriert zu verlieren, der verliert. Drehen Sie den Spieß um. Lernen Sie auf eine gesündere Art zu denken.