Fakten

Das Arbeitsklima spielt eine wichtige Rolle, da hier unnötige Energien verschwendet werden können. Der Körper benötigt deutlich und dauerhaft mehr mentale Kapazitäten, wodurch weniger Leistung in die eigentliche Arbeit investiert werden kann.

Krankentage aufgrund psychischer Probleme

Arbeitskräfte/2008

Tage krank/2008

Arbeitsrückkehrer

Vermehrte Fehltage durch psychische Probleme

Bereits 2012 schildert die DAK, dass sich die Krankheitsfälle der Angestellten in den letzten 15 Jahren verdoppelt haben. Arbeitnehmer fehlen bei der Arbeit in 14,5% der Krankentage aufgrund psychischer Probleme. Bei der repräsentativen BELUGA-Studie an fast 2.000 Pflegekräften aus Altenpflegeheimen wiesen 25% der befragten Mitarbeiter eine beeinträchtigte psychische Gesundheit auf. Die Notwendigkeit der Prävention wird überdeutlich, auch um den Schaden für die Betriebe möglichst gering zu halten und betriebswirtschaftliche Ressourcen nicht zu gefährden.

Steigende Fallzahlen aufgrund von Burnout

Hierbei überschlagen sich die die Krankenkassen mit Fakten und Zahlen. Deutlich wird vor allem eins: Tendenz stark steigend. Im Jahr 2008 waren in Deutschland ca 40.000 Arbeitskräfte insgesamt 10 Millionen Tage krank aufgrund Burnout-Symptomen. Diese Zahl sei in den letzten fünf Jahren um 17% gestiegen, so der Gesundheitsreport Techniker KK. Mai 2009-2011 verkündet das wissenschaftliche Institut der AOK einen neunfachen Anstieg von Krankheitstagen aufgrund von Burnout im Zeitraum von 2004 bis 2010 (Wissenschaftliches Institut der AOK 2011, S. 1).

Schlechte Rehabilitationsrate

So steht z.B. im Spektrum geschrieben:

Laut dem Bundesverband der Betriebskrankenkassen seien die Arbeitsunfähigkeitstage auf Grund von Burnout zwischen 2004 und 2012 um das 18-Fache gestiegen. Jedes Jahr gehen laut Schätzungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 54 Millionen Arbeitsfehltage in Deutschland auf psychische Überlastung und Burnout zurück.