Methoden

Achtsamkeits­training

Dinge bewusst tun und wieder daran Freude finden auch wenn andere Dinge dadurch nicht erledigt werden. Ein Umdenken ist wichtig.
Das Achtsamkeitstraining hilft Ihnen Stress zu minimieren und Grübeleien zu unterbrechen. Es hilft Ihnen konzentrierter und präsenter zu sein und somit wieder mehr zu körperlichen und seelischen Balance zu kommen.

Seelische Leiden und körperliche Symptome

Sätze wie „Die Last auf den Schultern tragen“, „Das schlägt mir auf den Magen“ oder „Nicht mehr aufrecht stehen können“ symbolisieren die körperlichen Warnsignale. Der Körper zwingt uns zur Ruhe und Erholung. Hier gilt es nun wieder genauer hinzuhören, um Signale wieder zu erkennen.

Unser Gehirn speichert neue Informationen immer wieder neu ab und bietet somit neue Möglichkeiten. Wichtig hierbei sind Wiederholungen. Wird unser Gehirn wiederholt mit Informationen gefüttert gelangen Sie in den Langzeitspeicher und werden automatisiert. Man muss nur aufpassen dass die Straße nicht wieder zu wuchert. Das heißt ein positives Gedankenmuster muss so oft wiederholt werden bis es sich fest verankert hat.

Entspannungs­techniken

Muskuläre Entspannung

Die muskuläre Entspannung, auch als progressive Muskelentspannung oder isometrische Übungen bezeichnet, ist leicht erlernbar und eignet sich besonders als Basismethode auf der andere Techniken aufgebaut werden können. Diese Methode beruht auf einem Wechsel zwischen Anspannung einzelner Bereiche der Skelettmuskulatur und deren anschließenden Lockerung. Beherrscht man diese Methode ist eine Entspannung “auf Kommando” möglich. Der persönliche Stresspegel kann dadurch erheblich reduziert werden.

Atemtechniken

Die Atemtechnik ist ebenfalls eine relativ leicht erlernbare Technik, um seinen Stresslevel zumindern und die Leistungskraft des Körpers zu erhöhen. In Stresssituation verändert sich durch die Erregung des Symphatikus unsere Atmung. Es existiert eine große Bandbreite von Atemübungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Fangen Sie mit einer leichten an.

Autogenes Training

Beim autogenen Training steht die Fähigkeit zur Selbstentspannung, die sich mittels autosuggestiver (sich selbst beeinflussender) Übungen verbessern lässt, im Vordergrund. Die bewusste Konzentration auf den eigenen Körper führt beim autogen Training über eine intensive Körperwahrnehmung zu tiefer innerer Entspannung, Ruhe und Ausgeglichenheit.

Wer sich durch gesunde Ernährung und körperliche Aktivitäten fit hält, bietet Stress weniger Angriffsmöglichkeiten und neigt seltener zu negativen Stress-reaktionen. Leider hat eine solche Lebensweise in unserem Alltag immer weniger Platz. Seien Sie ehrlich zu sich: Wie oft haben Sie sich schon vorgenommen, mehr Sport zu machen oder sich gesünder zu ernähren – Und wie gut ist es Ihnen gelungen diese Vorsätze möglichst dauerhaft umzusetzen.

Tipps für eine gelungene Umsetzung

– sie müssen es wirklich wollen

– vor Augen halten was sie dazu motiviert

– suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen wirklich(!) Spaß macht

– Suchen Sie sich einen Partner, damit Sie sich gegenseitig motivieren können

– Übertreiben Sie nicht

– Regelmäßigkeit: Nach 21 Wiederholungen ohne Unterbrechung beginnt die Automatisierung

– Verzichten Sie einen Monat lang auf ein bestimmtes Nahrungsmittel z.B. Zucker oder Fast Food.

– Ersetzen Sie dies durch ein gesundes Nahrungsmittel. 

– Gönnen Sie sich einen „Cheat Day”

– Belohnen Sie sich